Einladung zur 27. trinationalen Wanderung am 1. Mai 2023

Nach einigen Jahren coronabedingter Pause und einem gelungenen Neustart im letzten Jahr findet auch 2023 wieder traditionell zum 1. Mai die 27. Trinationale Wanderung den böhmischen Berg Popova skála (Pfaffenstein) oberhalb von Hradek nad Nisou statt. Das Treffen wird in diesem Jahr erneut unter dem Motto der europäischen Einigkeit in Kriegszeiten stattfinden. Im letzten Jahr konnten zudem über 60 Ukrainerinnen und Ukrainer mitwandern, welche wieder herzlich willkommen sind.

Die geführte Wanderung beginnt um 10 Uhr am Forsthaus Lückendorf. Der Popova skála ist am bequemsten vom Forsthaus Lückendorf aus vorbei an Hufeisen und Mordkiefer erreichbar, durchaus aufwendiger von Hartau aus durch das Weißbachtal über Hahn- und Spitzberg oder von Hradek aus mit Parkmöglichkeit in Dolni Sedlo. Die Festlegung der Route sowie Start und Rückkehr liegen jeweils in eigenem Ermessen.

Die Freiwillige Feuerwehr von Hradek wird die Gäste mit gutem böhmischem Bier, mit Limonaden und Grillwürsten versorgen und eine Band mit Keyboard, Gitarre und Gesang wird die Teilnehmer traditionell verwöhnen. 

Vom Gipfel des Pfaffensteins aus können alle in die Ferne schauen, die böhmische Bergwelt und die Weiten der Oberlausitz auf sächsischer und polnischer Seite betrachten und gemeinsam dem 1. Mai so auch in schwierigen Jahren gedenken.

Es erwartet alle Gäste und die Einladenden der SPD Zittau ein andächtiger 1. Maitag in schöner und grüner Natur. Dazu sind alle, die Europa im Herzen haben, ganz herzlich eingeladen.

Einladung auf Tschechisch – Pozvánka

1. května se uskuteční tradiční Tříkrálový prvomájový výšlap na šumavskou horu Popova skála (Pfaffenstein) nad Hrádkem nad Nisou.

Procházka s průvodcem začíná v 10 hodin u lesovny Lückendorf. Na Popovu skálu se lze nejpohodlněji dostat od lesovny Lückendorf kolem podkovy a vražedné borovice, poměrně komplikovaněji z Hartau údolím Weißbach přes Hahnberg a Spitzberg nebo z Hrádku s možností parkování v Dolním Sedle. Určení trasy, stejně jako start a návrat, je v každém případě na vlastním uvážení.

Sbor dobrovolných hasičů Hrádek bude hosty zásobovat dobrým českým pivem, limonádami a grilovanými klobásami, o tradiční pohoštění se postará kapela s klávesami, kytarou a zpěvem. 

Z vrcholu Pfaffensteinu se každý může podívat do dálky, prohlédnout si české hory a rozlehlou Horní Lužici na saské i polské straně a společně si tak připomenout 1. květen i v těžkých letech.

Na všechny hosty a pozvané členy SPD Žitava čeká zbožný májový den v krásné a zelené přírodě. Všichni, kdo mají Evropu v srdci, jsou srdečně zváni.

Einladung auf Ukrainisch

1 травня на богемську гору Попова скала (Пфаффенштайн) над Градеком-над-Нісою відбудеться традиційний Тринаціональний першотравневий похід.

Похід з гідом починається о 10:00 у Forsthaus Lückendorf. До Попової скали можна дістатися найлегше з Forsthaus Lückendorf повз підкову та сосну вбивства, але складніше з Хартау через Вайссбахталь через Ганберг і Шпіцберг або з Градека з автостоянкою в Долні Седло. Визначення маршруту, а також старт і повернення – на ваш власний розсуд.

Добровільна пожежна команда з Градка забезпечить гостей хорошим чеським пивом, лимонадом та смаженими ковбасами, а традиційно балуватиме учасників гурт із клавішними, гітарою та вокалом.

З вершини Пфаффенштайн кожен може зазирнути в далечінь, побачити Богемські гори та простори Верхньої Лужиці з саксонської та польської сторони та разом відзначити 1 травня навіть у важкі роки.

Усіх гостей та запрошених SPD Zittau чекає благочестивий Першотравневий святковий день у красивій зеленій природі. Запрошуємо всіх, у кого в серці є Європа.

Fassungslosigkeit über den Sturm auf das Rathaus

Am 30. März hatte mit unseren Reden bei der Demonstration “Weltoffenes Dreiländereck – Für Solidarität mit Schutzsuchenden und gelingende Integration” alles ganz ruhig begonnen.

Es sollte eine friedliche Gegendemo zu einer angemeldeten Demo von Bürgern sein, die ihren Unmut ein geplantes Asylbewerberheim in Hirschfelde lautstark Ausdruck verliehen. Geendet hat die Demo mit einem Aufruf der rechtsextremen Partei “Freie Sachsen”, begleitet von ihrer eigenen Presse, in den Rathaussaal zu stürmen und dort Fragen bei der öffentlichen Sitzung zu stellen.

Dabei war die Einrichtung des Flüchtlingsheims in der Leinenweberei Rosenthal überhaupt nicht Thema des Stadtrats. Dafür ist der Landkreis zuständig und der Kreistag entscheidet über ein solches Anliegen. Dennoch erzielten die Rechtsextremen, welche die Bürger aus Hirschfelde aufstachelten, dass die Bilder und Videos der Tumulte durch ganz Deutschland gingen.

Vielen Fragen konnten unter dem lautstarken Rufen von Parolen wie “Nein zum Heim!” leider nicht gestellt werden, weshalb die Polizei den Saal im Anschluss räumen musste.

Während der Oberbürgermeister Thomas Zenker noch nach draußen folgte und versuchte, dort Fragen von Bürgerinnen und Bürgern zu beantworten, war ein normaler und geordneter Diskurs kaum möglich. Uns macht dies nachdenklich über den Zustand unserer Demokratie und wir hoffen, dass wir trotz der misslungenen Kommunikation durch den Landkreis in Zukunft wieder zueinander kommen werden. Gleichzeitig verurteilen wir die Bestrebungen der “Freien Sachsen”, die Sorgen und Nöte der Menschen aus Hirschfelde für ihre rechtspopulistische Hetze auszunutzen.

Die geplante Einwohnerversammlung mit Oberbürgermeister Thomas Zenker und Landrat Stephan Meyer ist ein wichtiger Schritt, den beide auf die Hirschfelder zugehen und wird für eine spürbare Deeskalation sorgen, wenn tatsächlich nur die Zittauerinnen und Zittauer vor Ort sprechen. Wir begrüßen diese Planungen und unterstützen das Anliegen.

Jahreshauptmitgliederversammlung mit Ehrungen

Am 10. März fand die Jahreshauptmitgliederversammlung des SPD-Ortsvereins in der alten Hauptpost statt. Hier blickten wir gemeinsam auf das vergangene Jahr Ortsvereinsarbeit zurück und wählten einen neuen Vorstand, welcher sich hier ausführlich vorstellt.

Unsere Sitzungsleiter Aron und Yvonne führen durch die Mitgliederversammlung

Dabei konnte mit Leonie Liemich eine neue Co-Vorsitzende und mit Aron Michel der bisherige Co-Vorsitzende gewählt werden. Ralf Hofmann wurde als Kassierer und Ulrich Kemmerlings als Beisitzender bestätigt. Neu gewählt wurden Alexander Wirthgen und Yvonne Dölle zu Beisitzenden des Vorstandes, wobei Yvonne ihren Rückzug von der Spitze mit neuen Herausforderungen auf Kreisebene begründete. Wir wünschen allen neuen Vorstandsmitgliedern viel Erfolg in ihrer Arbeit und eine gute Hand!

Außerdem konnten mit Yvonne, Aron, Leonie, Ralf, Cordula und Alex unsere Delegierten zum Kreisparteitag am 22. April gewählt werden. Dabei empfängt der Ortsverein Zittau die Delegierten aus dem gesamten Kreis bei uns im Hotel Dreiländereck und wir werden alles dafür tun, ein guter Gastgeber zu sein.

Unsere Mandats- und Zählkommission bestehend aus Stephan und Ludwig beim Auszählen der Wahlzettel

Besonders gefreut hat uns, dass wir drei Jubiläen auszeichnen konnten. Die Mitglieder Wolfgang Speer, Andela Zander und Helmut Zander konnten wir zu 30 Jahren Parteimitgliedschaft beglückwünschen und hoffen auf weiterhin beste Gesundheit und eine positive weitere Begleitung der Arbeit des Ortsvereinsvorstandes.

Weiterer Bestandteil der Sitzung waren die anstehenden Vorbereitungen für die Kommunalwahl im Mai 2024. Hier konnten wir den Mitgliedern unser Team Kommunalwahl aus Leonie, Yvonne und Aron vorstellen sowie unsere Pläne erläutern, wie wir die SPD zurück in den Zittauer Stadtrat und einige Gemeinderäte führen möchten.

Nach knapp zwei Stunden waren unsere 14 anwesenden Mitglieder entlassen. Wir danken euch für eure Anwesenheit, eure konstruktiven Bemerkungen und hoffen auf beste Zusammenarbeit in den nächsten beiden vor uns liegenden Jahren!

Das Ehepaar Andela und Helmut Zander begründen ihre langjährige Parteimitgliedschaft mit den Vorbildern Willy Brandt und Helmut Schmidt. Ihr Credo lautet: Sieg der sozialen Gerechtigkeit!
Wolfgang Speer bedankt sich und er verriet uns seine Motivation für 30 Jahre Parteimitgliedschaft: “Über 150 Jahre SPD ist Motivation genug, weiter für die sozial Schwachen in unserer Gesellschaft zu streiten. Das war immer Grund für die SPD einzutreten und sich zu engagieren.”

Auf ein Neues – guten Rutsch ins Jahr 2023

Liebe Mitglieder, liebe Unterstützerinnen und Unterstützer,

wir möchten euch auf diesem Wege einen guten Rutsch ins neue Jahr 2023 wünschen. Gleichzeitig wollen wir ein kurzes Resümee des vergangenen Jahres ziehen:

Zum ersten Mal seit 16 Jahren sitzt mit Olaf Scholz wieder ein Sozialdemokrat im Kanzleramt. Und am liebsten wäre es uns allen gewesen, direkt die großen Herausforderungen unserer Zeit anzugehen: Klimawandel, Transformation unserer Wirtschaft, Digitalisierung. Dann hat Russland im Februar die Ukraine überfallen. Deutschland hat viele Tausend Ukrainerinnen und Ukrainer seit Kriegsbeginn aufgenommen und international unterstützen wir die Ukraine finanziell, logistisch, militärisch. Und das tun wir, damit mutige Menschen ihr Land verteidigen können und damit es bald wieder langfristigen Frieden in Europa geben kann. 

Und wir spüren die Folgen des Krieges auch hier bei uns. Die Preise steigen nahezu täglich, für Geringverdienende einschneidender als für Wohlhabende. Wir wussten lange nicht, ob unser Gas für den Winter reichen wird. Viele Menschen spüren Existenzängste. Wir stehen nicht vor einer großen Krise, sondern vor so vielen wie noch nie: Ukrainekrieg, Energiekrise, Preiskrise, Klimakrise, immer noch Corona-Krise. Natürlich sind viele Menschen verunsichert, fühlen sich ohnmächtig, und einige verlieren das Vertrauen: in die Politik, in die Gesellschaft, in unsere Demokratie. 

Willy Brandt hat mal geschrieben: „Zur Summe meines Lebens gehört, dass es Ausweglosigkeit nicht gibt“. Für uns muss daher klar sein: Wir schauen nach vorn und suchen nach Lösungen. Die SPD muss Charakter zeigen und Verantwortung übernehmen. Sie muss dieses Land durch Krisen führen und macht es sich dabei oft nicht einfach. Denn die Herausforderungen und Krisen mögen viel größer sein als noch vor einem Jahr. Soziale Politik bedeutet für uns, dass wir als Gesellschaft zusammenstehen. Soziale Politik bedeutet, dass wir in schwierigen Zeiten, Lasten gerecht verteilen. Soziale Politik bedeutet, dass wir uns zuallererst um diejenigen kümmern, die weniger haben und von steigenden Preisen besonders betroffen sind. 

Deshalb möchten wir uns nicht selbst loben, aber einige Erfolge der Bundesregierung entgegenhalten und damit die sozialdemokratische Handschrift der Regierung aufzeigen:

  • Erhöhung des Mindestlohns auf 12 € pro Stunde
  • Energie-Entlastungspakete im Umfang von 100 Milliarden Euro
  • Energiepreisbremse, Gas- und Strom- sowie Wärmepreisbremse mit 200 Milliarden Euro (mehr als jedes andere Europäische Land in die Hand nehmen konnte!)
  • Ausrüstung der Bundeswehr mit 100 Milliarden Euro
  • Einführung des WohngeldPlus zum 01.01.2023, damit künftig dreimal so viele Haushalte mit kleinem Einkommen profitieren können
  • Massiver Ausbau der Wind- und Solarkraft in Deutschland – auch gegen den Willen der CSU und Herrn Söder aus Bayern.
  • Einführung des Bürgergeldes, um die Qualifizierung statt der Sanktionierung von Arbeitslosen in den Vordergrund zu stellen
  • Abschaffung des Informationsverbot für Schwangerschaftsabbrüche (§219a ist Geschichte)
  • Einführung einer Übergewinnsteuer für riesige Stromkonzerne, die von der Krise profitieren, während viele andere sparen müssen
  • Sicherung der Gasaufkommen, so dass mittlerweile wieder Gaspreise sinken und die Speicher trotz des Winters ausreichend gefüllt sind. Ab Tag 1 der neuen Regierung hat die SPD die Unabhängigkeit von russischem Gas forciert, den schnellen Start der LNG-Terminals ermöglicht und neue Gasquellen erschlossen, damit wir alle gut durch diesen und den nächsten Winter kommen werden
  • Mit dem Chancenaufenthaltsrecht beenden wir jahrelange Duldung von Menschen, die längst in Deutschland angekommen und integriert sind und ermöglichen qualifizierte Einwanderung von Fachkräften, die wir so dringend brauchen

Ganz besonders freut uns, dass wir in Zittau parteiübergreifend den Kandidaten von “Zittau kann mehr”, Thomas Zenker zur Oberbürgermeisterwahl unterstützen und damit als Partei seit der verlorenen Stadtratswahl und dem Bürgerentscheid zum Parkschulausbau wieder stadtweit wirken konnten. Zudem war es uns erstmals seit zwei Jahren Pause wieder möglich, mit vielen Ukrainnerinnen und Ukrainern am 1. Mai auf den Pfaffenstein zu wandern. Nun gilt es, alle Energie in das kommende Jahr und die Vorbereitungen zur Kommunal- und Landtagswahl 2024 zu stecken, um unseren Erfolg nachhaltig zu verstärken.

Dazu ist es notwendig im Februar/März zur Jahreshauptmitgliederversammlung einen neuen Vorstand zu wählen und damit ein Team aufzustellen, dass die Herausforderungen für die nächsten beiden Jahre annimmt und für die SPD in Zittau kämpft.

Wir danken euch in diesem Jahr für eure starke Unterstützung, eure ungebrochene Hilfe und eure konstruktiven Beiträge. Wenn wir auf das Jahr 2022 zurückblicken, sehen wir viele Krisen. Aber wir sehen auch viele Menschen, die anpacken. Wir können trotz aller Widrigkeiten in dieser Zeit stolz sein, dass Hundertausende sich engagieren und ehrenamtlich arbeiten, um die Gesellschaft zusammenzubringen und -zuhalten. Im Sportverein, bei der Freiwilligen Feuerwehr, in der Flüchtlingshilfe – und bei uns in der SPD. Wir sehen, wie stark unsere Gesellschaft sein kann, dass wir alles hinkriegen, wenn wir weiter zusammenhalten. 

Wir wünschen euch alles Beste für das kommende Jahr und hoffen, dass eure Wünsche in Erfüllung gehen, einige neue hinzukommen und einige alte erhalten bleiben. Wir sehen uns gern in altbewährter Runde zum nächsten Stammtisch am 13. Januar wieder.

Eure Yvonne und Aron, für den Vorstand.

Wir wünschen Frohe Weihnachten!

Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer,

ein turbulentes, ungewöhnliches Jahr liegt hinter uns. Wie wir alle beim vergangenen Weihnachtsfest resümierten, ist der in der Ukraine geführte Krieg und die Konsequenzen das einschneidende Ereignis des letzten Jahres gewesen. Für uns alle schafft daher die Weihnachtszeit eine Möglichkeit, von all dem Trubel, dem Stress und der Mühe eine Auszeit zu nehmen. Gemeinsam mit der Familie zu feiern, besinnlich beieinander zu sein und sich über die Feiertage von der Arbeit zu erholen. 

Diese Möglichkeit haben nicht viele Menschen auf der Welt. Umso mehr gilt Weihnachten als Zeit der Dankbarkeit. Dankbarkeit besonders für die vielen Menschen im Gesundheitswesen, im Sozialbereich, in der Bildung an Schulen und Hochschulen und allen Menschen, die sich in der Betreuung von Kindern und Alten aufopferungsvoll einsetzen und unser Gemeinwesen am Laufen halten.

Wir wünschen euch und euren Familien von Herzen ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest. Anlässlich so mancher Äußerung von einsamen Regionalpolitikern, möchten wir daran erinnern, dass die Weihnachtsbotschaft umso mehr das Gemeinsame vor das Trennende stellt, dass sie Solidarität und Nächstenliebe vermittelt. Wir hoffen, dass eure besten Wünsche in Erfüllung gehen und ihr an Weihnachten Wärme, Geborgenheit und Halt findet.

Yvonne und Aron, für den Vorstand.

Thomas Zenker bleibt Oberbürgermeister von Zittau!

Herzlichen Glückwunsch, Herr Oberbürgermeister! Thomas Zenker von “Zittau kann mehr“ bleibt für weitere sieben Jahre Stadtoberhaupt der Großen Kreisstadt Zittau. Ihn wählten 71,8 % zum Oberbürgermeister. Wir wünschen ihm eine gute Hand für unsere Stadt.

Ein großer Dank gilt allen Unterstützerinnen und Unterstützern für diesen gemeinsamen Erfolg sowie den Wählerinnen und Wählern. Thomas Zenker wurde durch gemeinsame Aktionen der Parteien CDU, Bündnis 90/Die Grünen, Die Linke und SPD unterstützt. So haben wir in der vergangenen intensiven Wahlkampfphase mit einem Wahlstand Werbung für ihn gemacht, Flyer verteilt und Plakate aufgehangen – mit Erfolg! Vielen Dank an alle Beteiligten und dem Oberbürgermeister gutes Gelingen!

Wissen Sie schon, was Sie am Sonntag machen?

Wir möchten Ihnen raten, es mit einem besonderen Rezept auszuprobieren: Pellkartoffeln mit Häckerle und Quark. Warum ausgerechnet dieses Gericht? Das möchten wir Ihnen beantworten:

Lieblingsgerichte sind eine schwierige Sache, wenn man selbst sehr gern kocht und isst. Aber einen Klassiker, den ich von meinen beiden Großmüttern in verschiedenen Varianten kenne, mache ich wirklich oft und habe auch schon andere davon überzeugen können. Pellkartoffeln mit Häckerle und Quark sind ein sehr einfaches aber sehr schmackhaftes Essen – zu jeder Jahreszeit. Allerdings im Sommer, im Garten mit einem kalten Bier dazu? Unschlagbar.” (Thomas Zenker)

Sind Sie auf den Appetit gekommen? Dann brauchen Sie dafür folgende Zutaten:

  • 200 g Salzheringe filetiert, alternativ Matjes
  • Zwei Eier
  • Ein halber Apfel
  • Zwei kleine Zwiebeln, alternativ eine große Gemüsezwiebel
  • Fünf saure Gurken, am besten aus dem Spreewald
  • Zwei Teelöffel Bautzner Senf (mittelscharf)
  • Pfeffer nach Geschmack
  • Öl nach Belieben
  • Ein Teelöffel Kapern oder ein, zwei getrocknete Tomaten

Sie bereiten das Lieblingsgericht wie folgt zu:

  1. Die Eier hart kochen und in Würfel schneiden. 
  2. Einen halben Apfel und die Zwiebeln – je nach Geschmack auch eine weniger scharfe Gemüsezwiebel – in kleine Würfel schneiden, die sauren Gurken ebenso.
  3. Die Fischfilets – Matjes schmeckt etwas weniger kräftig als z.B. die Salzheringe aus Rügener Fang – in etwa 2-3 cm breite Streifen schneiden. Mit zwei Teelöffel Bautzner Senf (alternativ geht auch der Böhmische etwas süßere) und einem kräftigen Schuss Olivenöl – beim Matjes ist selbstverständlich das Öl zum Einlegen zu verwenden – vermischen und in den Kühlschrank stellen.
  4. Nun Pellkartoffen kochen und in der Zwischenzeit einen Kräuter-Zwiebelquark zubereiten. Hier gern einen deutschen Magerquark und einen polnischen Twarog mischen, weil dieser kräftig gekörnt und sehr würzig ist. Wer es gern besonders frisch mag, dem ist zu empfehlen zusätzlich ein gutes Stück Gurke feingerieben mit etwas kleingehacktem roten Paprika unterzuheben. Kräuter und Knoblauch ebenfalls nach Bedarf, auf jeden Fall aber Petersilie und Dill.
  5. Das Ergebnis sieht gut aus und schmeckt! Guten Appetit!

Sind Sie schon fertig? Dann vergessen Sie am Sonntag bitte eins nicht: Wählen gehen!

Unsere Stadt hat in den vergangenen sieben Jahren eine gute Entwicklung angenommen, auch wegen des amtierenden Oberbürgermeisters. Eine soziale und zukunftsgerechte Stadt ist nicht selbstverständlich, es braucht die Stimme jedes Einzelnen, damit Zittau weiterhin auf einem guten Weg bleibt. Deshalb gilt auch für Sie, falls Sie noch nicht per Brief gewählt haben:

  • Am Sonntag, den 12.06. ins Wahllokal gehen
  • Ausweis und Wahlbenachrichtigung mitnehmen
  • Für eine moderne Stadt abstimmen und Thomas Zenker wählen!
  • Sieben weitere Jahre genießen

Sie sind sich noch unsicher und möchten den Mann hinter dem Rezept näher kennenlernen?

Ganz persönlich, aber auch mit welchen Zielen er Oberbürgermeister bleiben möchte, hat sich Thomas Zenker bei uns im Podcast vorgestellt, welchen Sie hier anhören können. Hier haben wir Thomas Zenker gefragt, wie er sich ein umweltgerechtes und klimabewusstes Zittau vorstellt, was er für Bildung und Kultur tun möchte und welche Baustellen es bei Wirtschaft und Stadtentwicklung noch gibt.

Unsere Mitglieder unterstützen Thomas Zenker übrigens aus folgenden Gründen:

Cordula Lasner-Tietze meint:

“Klarheit bei Herausforderungen, Motivation für Beteiligung, Kreativität bei der Suche nach Lösungswegen, Sachverstand bei Entscheidungen, wichtige Argumente für die Fortführung einer Politik, die die Region nach vorne bringt, den Menschen in der Oberlausitz gerecht wird, die Gemeinschaft, Tradition sowie Zukunft verbindet.

Denn Stabilität und Kontinuität braucht es, um eingeschlagene Wege zu markieren und bis ans Ende zu gehen. Wir unterstützen Thomas Zenker. Für ein starkes Zittau im Zentrum Europas.”

Wolfgang Graichen (SV Ziphona Zittau) meint:

“Am 14.05.22, an seinem 47. Geburtstag, war der OB der Stadt Zittau, anlässlich unserem 70-jährigen Vereinsjubiläums in unserer Kegelsporthalle. Wir bedankten uns für die Unterstützung und sind guter Hoffnung, dass die bisherige ausgezeichnete Zusammenarbeit fortgesetzt werden kann. In seinem Grußwort bestätigte er die gemeinsamen Anstrengungen zum Fortbestand des Kegelsportes in Zittau. Auch deshalb unterstützen wir Thomas Zenker bei der Wahl am 12.06.22 und wünschen ihm viel Erfolg.”

Yvonne Bay, Co-Vorsitzende des Ortsvereins meint:

“Meine Unterstützung gilt Thomas Zenker, weil er in den vergangenen Jahren gezeigt hat, dass seine Worte und sein Handeln unserer Heimatstadt Zittau gelten. Die Stadt zusammen mit ihren Nachbargemeinden wieder sichtbar in den Mittelpunkt Europas zu stellen war und wird seine größte Aufgabe. Nur gemeinsam können wir die Herausforderungen der Klimakrise und des demografischen Wandels meistern.”

Aron Michel, Co-Vorsitzender des Ortsvereins meint:

“Die Oberbürgermeisterwahl am 12.06. wird eine Wahl der Vernunft. Wir haben bei Thomas Zenker für unsere inhaltlichen Punkte – mehr Bürgerbeteiligung, Wahrnehmung der Stadt als Wissenschafts- und Hochschulstandort sowie die Schaffung attraktiver Bedingungen für junge Menschen und Fachkräfte – geworben und er wird sich diese zu Herzen nehmen. Ich unterstütze ihn aus voller Überzeugung.”

Internationaler Kindertag

Heute ist der internationale Kindertag und wie jedes Jahr ist der 1. Juni Grund genug mit den Kindern, in den Familien, in den Einrichtungen und Institutionen zu feiern. Gerade an diesem Tag schenken wir all unsere Aufmerksamkeit den Kindern und das ist gut und richtig.

Doch bei all dem berechtigten Frohsinn ist auch ein kritischer Blick auf die Lebenswelt der Kinder von heute zu richten und die Frage zu beantworten, tun wir wirklich alles, um ein gutes Aufwachsen der Kinder zu sichern?

Das Recht auf Zukunft – ein verbrieftes Recht ganz besonders der jüngeren Generation – muss dabei im Mittelpunkt stehen, denn die gravierenden Auswirkungen des Klimawandels und das dramatisch fortschreitende Artensterben gefährden gerade die Zukunft der jungen Generation. 

Wir sind aufgefordert, unsere Anstrengungen zu bündeln, um diese Entwicklung durch starkes und konsequentes Handeln abzuwenden. Es braucht nicht nur die richtigen Weichenstellungen durch Politik und Verwaltung, es braucht auch eine breite gesellschaftliche Verantwortungsgemeinschaft – jetzt, damit das Recht auf Zukunft real bleibt.

Die SPD als stetige Mahnerin und treibende Kraft für die Umsetzung der Kinderrechte, kämpft seit Jahren für die Verankerung der Kinderrechte in der Verfassung, denn nur so wird das Recht auf Zukunft der kommenden Generation tatsächlich Leitlinie unserer Gesellschaft.

Denn: Feiern heute ist gut, Zukunft sichern ist aber aktueller denn je und gilt das ganze Jahr!

Erfolgreiche Jahreshauptmitgliederversammlung

Am 26. April fand die Jahreshauptmitgliederversammlung des SPD-Ortsvereins in der alten Hauptpost statt. Hier blickten wir gemeinsam auf das vergangene halbe Jahr Ortsvereinsarbeit zurück, planten die Veranstaltung der trinationalen Wanderung am 1. Mai und diskutierten rege über den Ukraine-Krieg und die Möglichkeiten, wie wir als SPD Geflüchtete aus der Ukraine unterstützen können.

Außerdem stellte sich der Oberbürgermeisterkandidat Thomas Zenker der Wählervereinigung “Zittau kann mehr” bei uns vor. Wir konnten ihm einige kritische Hinweise und inhaltliche Punkte für den Wahlkampf mit auf den Weg geben und entschieden im Anschluss einstimmig seine Unterstützung. Den Wahlkampf möchten wir zudem mit eigenen Ideen aktiv begleiten.

Es war schön – nach der langen Corona-Phase – wieder beieinander zu sitzen und gute Ideen für den kommenden Oberbürgermeisterwahlkampf und die Zeit danach zu planen und miteinander in die Debatte zu kommen. Diese Möglichkeit möchten wir gern beim nächsten Stammtisch erneut geben und manches vertiefen.

Diskussion zum Homeschooling mit Sabine Friedel

Am 16. September diskutierten sechs Schülervertreter*innen mit unserer bildungspolitischen Sprecherin Sabine Friedel aus dem Sächsischen Landtag über die Themen Schule in Corona-Zeiten, Homeschooling und Jugendbeteiligung in unserer Region.

Die Schüler*innen und Auszubildenden sprachen mit Sabine und der Moderatorin Cordula Lasner-Tietze über ihre Erlebnisse im Zusammenhang mit Lockdown und digitalem Unterricht, Beteiligung von jungen Menschen in Parlamenten und ihre Wünsche an zukünftige Entscheidungsträger und Pädagogen.

Das Ergebnis war ein regelrechtes Thesenpapier, welches Sabine mit nach Dresden genommen hat und dort im Sinne unserer Jugend voranbringen möchte. Die erste Idee einer Strukturwandelkonferenz soll bereits zeitnah umgesetzt werden und auch wir als Vertreter möchten diese Runde in spätestens einem halben Jahr erneut fortführen.

Wir bedanken uns bei Sabine für ihren Besuch in unserem Ortsverein und freuen uns schon auf das nächste Mal!