Martin Schulz sagte:

Martin ist der Richtige!

Martin Schulz sagte:
Foto: Florian Gaertner/phototek.net

“Es gibt keine Gerechtigkeit, solange auch nur einem einzelnen Menschen in unserer Gesellschaft Unrecht widerfährt und wir nicht alles tun, um den Versuch zu unternehmen, dieses Unrecht zu beseitigen”

– Martin Schulz

Die Nominierung von Martin Schulz zum Kanzlerkandidat hat unsere Partei und viele Menschen in Bewegung gesetzt. Mit fünf Neueintritten in kurzer Zeit ist der Schulz-Effekt auch in Zittau und Umland angekommen. Als SPD-Ortsverein möchten wir Martin zu seiner Kandidatur gratulieren und ihm besten Erfolg wünschen.

Sein Ziel ‘Soziale Gerechtigkeit’ ist in unserer Region von besonderer Bedeutung, wie wir im Alltag und den Bürgersprechstunden mitbekommen. Wir trauen ihm zu, die richtigen Schritte für ein solidarisches und zukunftsfähiges Deutschland in Europa zu unternehmen.

Auch die Begrenzung von Managergehältern, die Stärkung der unteren und mittleren Schichten sowie die angekündigten Korrekturen an der vierzehn Jahre alten ‘Agenda 2010’ sind Schritte in die richtige Richtung. Wir unterstützen diese Politik ausdrücklich, da sie dem Gemeinwohl dient und nicht wenigen Großunternehmern und “Reichen”.

Arbeit muss sich für jeden lohnen, geerbte Riesenvermögen und Millionenbezüge gehören endlich angemessen besteuert. Denn diese Menschen lassen ihr Geld für sich arbeiten, während die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer selbst ihren Lohn erarbeiten. Eigentum verpflichtet – das ist eine Grundlage unseres Gesellschaftsmodells.

Martin steht außerdem für einen europaorientierten Kurs; für eine sinnvolle Zukunft, brauchen wir die Union der europäischen Staaten. Wir dürfen die Komplexität der Gegenwart nicht ignorieren, müssen unsere Enkel und deren Zukunft im Blick haben und uns gegen die wehren, die mit simplen, unangemessenen und teilweise Menschen verachtenden Parolen die Gesellschaft spalten wollen.

Aus all diesen Gründen ist Martin der richtige Kanzlerkandidat der SPD.

Ihr Vorstand des SPD-Ortsvereins

Mandaukaserne als Landratsamt?


Ein Beschluss in die richtige Richtung ist die Aufstellung des Bebauungsplanes „Ehemaliges Armeegelände“. Ziel des Städtebaulichen Entwicklungskonzepts ist hier, diesen Bereich angesichts der sinkenden Einwohnerzahlen langfristig zurückzubauen:

Öffentliche Einrichtungen sollen in die Innenstadt umziehen, nicht mehr benötigte Bauten und kostspielige Infrastruktur (Straßen, Abwasserleitungen usw.) zurückgebaut werden. Mit den dort möglichen Grünflächengewinnen wir für unsere Stadt eine „Frischluftschneise“. Unser – abgelehnter – Änderungsantrag, auch das Landratsamt Hochwaldstraße einzubeziehen, sollte ein Zeichen in Richtung des Landkreises setzen, uns bei diesem Prozess zu unterstützen. Leerstehende Gebäude in der Innenstadt und im näheren Umfeld haben wir genug.

Käme da nicht durchaus auch die Mandaukaserne in Frage?