Was macht der Vorstand eigentlich?
Vorstand
Der Vorstand des SPD-Ortsvereins hat vielfältige Aufgaben:
- er bringt die Zusammenarbeit mit den politischen Akteuren in der Stadt voran,
- er plant Aktivitäten wie Stammtische und Mitgliederversammlungen und
- er greift aktuelle Themen im Stadtleben und in der Gesellschaft auf und refklektiert sie.
Der aktuelle Vorstand wurde am 10. März 2023 in der Jahreshauptversammlung gewählt. Neben der Weiterführung unserer paritätischen Doppelspitze als Vorsitzende, sind nun erneut wieder mehr jüngere Mitglieder am Vorstand beteiligt.
Für welche Orte seid ihr alles zuständig?
Das ist der Ortsverein Zittau
Für welche Orte seid ihr alles zuständig?
Das ist der Ortsverein Zittau
Städte
Große Kreisstadt Zittau und Seifhennersdorf
Wir sind der Arbeit in der Großen Kreisstadt Zittau mit den Ortsteilen Eichgraben, Hartau, Pethau, Hirschfelde, Drausendorf, Dittelsdorf, Schlegel und Wittgendorf verpflichtet. Außerdem ist unser Ortsverein für die Stadt Seifhennersdorf zuständig.
Gemeinden
Olbersdorf, Oybin, Bertsdorf-Hörnitz, Jonsdorf, Leutersdorf, Mittelherwigsdorf und Oderwitz
Zu unserem Ortsverein gehören die Mitglieder aus den Erholungsorten im Zittauer Gebirge und aus den weiteren Umlandgemeinden von Zittau mit Ausnahme von Großschönau und Hainewalde, die zum Ortsverein Großschönau gehören.
Was machen die denn außerhalb des Engagements in der SPD?
Der Vorstand stellt sich vor
Was machen die denn außerhalb des Engagements in der SPD?
Der Vorstand stellt sich vor
2023
Neuwahl des Vorstandes
Im letzten Jahr hat sich der Vorstand unseres Ortsvereins neu aufgestellt und erneut verjüngt. Wir freuen uns über die Kompetenz aller Vorstandsmitglieder.
6
Vorstandsmitglieder
Sechs Personen aus unterschiedlichen beruflichen Bereichen, Jung und Alt, Männlich und weiblich, in der Region aufgewachsen und zugezogen bereichern unseren Ortsverein.
Leonie Liemich
Vorsitzende
Stadträtin in Zittau, 3. Stellvertreterin des Oberbürgermeisters
Als studierte Politikwissenschaftlerin und Projektmanagerin möchte ich meine Erfahrungen, interkulturellen Fähigkeiten und mein Wissen in die Weiterentwicklung und Mitgestaltung der Region einbringen. Ich bin bereits jetzt von den Initiativen und kreativen Köpfen der Lausitz begeistert und freue mich auf die Arbeit im SPD-Ortsverein Zittau.
Aron Michel
Vorsitzender
Für mich gehören zu den dringlichsten Aufgaben der Politik das aktive Angehen der Herausforderungen der Zukunft, dazu gehört zweifellos die fortschreitende Digitalisierung und die Bekämpfung des Klimawandels - zwei Themen, welche mir als jungem Menschen besonders am Herzen liegen. Allerdings gibt es bei diesen Themen wie überall nicht nur Schwarz und Weiß.
Gustav Heinemann sagte einst: "Man erkennt den Wert einer Gesellschaft daran, wie sie mit den Schwächsten ihrer Glieder verfährt“. Das lehrt mich, dass wir noch mehr als bisher für bessere Bildung und mehr Chancengleichheit tun müssen. Außerdem würde ich im Zusammenhang mit den Auswirkungen der Digitalisierung eine Debatte über ein Grundeinkommen sehr befürworten.
Wir leben nicht nur in schwierigen Zeiten, sondern auch in einer schwierigen Region - zumindest ist das oft das Mantra, wenn es um sinkende Einwohnerzahlen und den Blick auf die Demographie in der Oberlausitz geht. Ich halte das für eine Aufforderung, die Chancen unserer Region zu nutzen und dabei niemanden gegeneinander auszuspielen. Es liegt allein an uns, wie unsere Heimat in den nächsten 10 Jahren aussieht!
Ralf Hofmann
Schatzmeister
Wir sollten deshalb aus der Vergangenheit lernen und uns daran versuchen, die Zukunft gemeinsam zu gestalten. Auch wenn es manchmal sehr schwer fällt, sollten wir dabei insbesondere unsere Kinder im Blick haben.
Yvonne Dölle
Beisitzerin
Meine Freizeit verbringe ich als Freizeitgärtnerin in einem Kleingartenverein, für den ich auch als Schatzmeisterin und Gartenfachberaterin tätig bin. Die Natur lehrt uns (unter anderem) Geduld. Eine gute Eigenschaft und noch immer nicht unbedingt eine meiner Stärken…
Politikern wird gern geraten, dem Volk aufs Maul zu schauen. Vergesst dabei bitte nicht, dass auch wir Volk sind und gerade Kommunalpolitiker nicht in einer Blase leben, sondern sich in Unternehmen, Vereinen und ihrem Beruf, mit dem sie ihre Brötchen verdienen engagieren und tagtäglich mit „normalen“ Menschen kommunizieren, ihre Wünsche, Träume, Hoffnungen und Wut erfahren und doch selbst versuchen zu helfen, wo es geht.
Nicht nur meckern, machen. Oder wie Mahatma Ghandi es einst ausdrückte: „Sei du selbst die Veränderung, die du dir wünschst für diese Welt!“
Alexander Wirthgen
Beisitzer
Aufgewachsen bin ich in einem kleinen Dorf in der Nähe von Zittau und habe mich seit meiner Kindheit für Politik und Entscheidungsfindungen interessiert.
Ich bin der festen Überzeugung, dass es unserer Gesellschaft nichts nützt, wenn alle immer nur meckern, aber nichts verändern. Deshalb bin ich seit mehreren Jahren in Vereinen, Organisationen und Bündnissen tätig, um mich für die Region einzusetzen - seit zwei Jahren nun auch in der SPD.
Thematisch ist natürlich der Strukturwandel in der Region eine Herausforderung, die es gut zu meistern gilt. Ich bin der Meinung, dass wir dies als Gesellschaft gut schaffen. Aber nur, wenn wir alle mit einbeziehen - also auch junge Menschen.
Seit etwa drei Jahren bin ich nun auch schon Teil der Initiative Jugendstadtrat, die sich für Jugendbeteiligung in Zittau und Umgebung einsetzt. Wir brauchen junge Menschen bei der Gestaltung unserer Region, um zukunftsfähig zu sein.
Ich bin mir sicher, dass wir es in den nächsten Jahren schaffen, Zittau, den Landkreis Görlitz und die Oberlausitz für die Zukunft tauglich zu machen und dabei Krisen, wie den Klimawandel, bewältigen werden.
Ulrich Kemmerlings
Beisitzer
Meine Familie und ich haben einen über 250-jährigen Umgebinde-Hof vor dem Verfall gerettet und in 4-jähriger Arbeit renoviert und restauriert. Seitdem setze ich mich auch aktiv für unsere einmaligen Baudenkmäler ein, um möglichst viele nicht nur zu erhalten, sondern auch im alten Glanz wiederauferstehen zu lassen.
Ich setze mich politisch dafür ein, dass meine neue Heimat wieder zu dem wird, was sie früher einmal war - eine Gegend, in der kluge, hart arbeitetende Menschen Produkte und Dienstleistungen erschufen, die führend im ganzen Land waren. Mit Hilfe der Techniken von morgen - also Digitalisierung und KI (künstlicher Intelligenz) und damit standort-unabhängig, können wir wieder mit Zuversicht und Stolz nach vorne schauen.
Ich stehe ein für eine offene, freundliche und solidarische Gesellschaft - für eine Oberlausitz als Teil unseres Europas, wo wir gemeinsam und sofort die Aufgaben angehen, für die wir eine unbedingt eine Lösung finden müssen: uns einen lebenswerten Planeten erhalten, dabei Ungerechtigkeiten vermeiden (Kohleaustieg im Lausitzer Revier), Schulen die unseren Kindern nützen, eine Rente, die die Lebensleistung eines jeden Bürgers unseres Kreises würdigt und endlich ein neues Pflegekonzept, dass sowohl die Würde des Patienten, die Arbeitsleistung der Pflegenden als auch die Finanzen der Gesamtgesellschaft im Auge hat.