Neuer Vorstand gewählt!

neu gewählter Vorstand des OV Zittau

Die Mitglieder des Ortsvereins Zittau haben auf der Mitgliederversammlung am 12. März 2013 einen neuen Vorstand gewählt. Johannes Herberg, seit 2001 Mitglied der SPD, hat nun die Funktion des Vorstandsvorsitzenden übernommen. In seiner Antrittsrede dankte er den Mitgliedern für das entgegengebrachte Vertrauen und dem bisherigen Vorstandsvorsitzenden Wolfgang Speer für die langjährige Arbeit an der Spitze des Vereins.

Auch im Namen des neuen Vorstands erklärt Johannes Herberg, den direkten Dialog mit den Bürgern zu verstärken, um auf Probleme der Zittauerinnen und Zittauer aufmerksam zu werden und durch die politische Arbeit zu Lösungen beizutragen.

Als stellvertretende Vorstandsvorsitzende wurde Katrin von Schäwen und als Schatzmeister Stefan Rückl gewählt. Die weiteren Beisitzer sind Rosemarie Hannemann, Silvia Schröter- Youssef, Henry Kusche und Wolfgang Speer.

Thomas Jurk soll den Landkreis Görlitz künftig in Berlin vertreten. So wünschen es sich die Sozialdemokraten.

Unser langjähriger SPD- Stadtrat Klaus Zimmermann gratuliert hier Thomas Jurk.

Ohne Gegenstimme und bei lediglich einer Stimmenthaltung ist am 9. März 2013 der Landtagsabgeordnete Thomas Jurk als SPD- Direktkandidat für den Bundestag im Wahlkreis 157 Görlitz nominiert worden.

Der frühere sächsische Staatminister für Wirtschaft und Arbeit will künftig in Berlin die Nachfolge des bisherigen regionalen SPD- Bundes- tagsabgeordneten Wolfgang Gunkel antre- ten. In seiner Dankes- rede an Gunkel würdigte Jurk dessen Einsatz für das Thema Innere Sicherheit mit dem regionalen Schwerpunkt der Grenzkriminalität.

In seiner Vorstellungsrede ging der 50- jährige Jurk auf eine ganze Palette inhaltlicher Fragen unter dem Credo „Wir brauchen Veränderungen in unserem Land“ ein. „Wenn sich trotz guter Wirtschafts- und Konjunkturdaten die Schere zwischen Arm und Reich, Jung und Alt oder Ost und West immer weiter öffnet, braucht es einen Politikwechsel, um das gesellschaftliche Gleichgewicht wiederherzustellen“, sagte Jurk.

150 Euro Startkapital für mobile Mini-Skater-Rampe

SPD- Ortsvereinsvorsitzender übergibt gesammelte Spenden der Glühweinaktion

Die Zittauer Sozialdemokraten und Jusos des Kreises baten im Dezember 2012 im Rahmen der Glühweinaktion beim Zittauer Weihnachtsmarkt um Spenden zur finanziellen Unterstützung „Bau einer mobilen Mini- Ramp“. Die für Skateboarding gedachte „Mini- Ramp“ soll bei Veranstaltungen Jugendlichen ermöglichen Skaten zu erlernen.

Die gesammelte Spende in Höhe von 150,00 € wurde am 23. Januar 2013 durch den SPD- Ortsvereinsvorsitzenden Wolfgang Speer an Herrn Neumann, Geschäftsführer der Fame- Graffiti&Skateshop, Zittau, übergeben. Wie zu erfahren war, soll diese mobile Variante einer Mini- Ramp im April 2013 eingeweiht werden.

Glühweinaktion mit Herz für unsere Jugend

Glühweinstand 2012

Unter diesem Motto teilten bereits zum dritten Mal am Samstag, den 15. Dezember 2012, im Zittauer Salzhaus Mitglieder der Jusos (Jugendorganisation in der SPD) Glühwein, Tee und Kinderpunsch an die Besucher des Weihnachtsmarktes aus. Unterstützt wurden David Horbaschk und Katrin von Schäwen bei dieser Initiative traditionell vom Zittauer SPD- Ortsverein. Auch in diesem Jahr diente der Ausschank der warmen Getränke einem guten Zweck.

So stand es jedem frei, mit einer kleinen Spende Jugendliche beim Bau einer mobilen Mini- Rampe für Skateboard- Sportler zu unterstützen. Immerhin 100,00 Euro befanden sich bis 17.00 Uhr in der Spendenbox. Das Geld soll im Januar an die Akteure der mobilen Skater- Rampe übergeben werden. Bis dahin wird sich die bisherigen Einnahmen durch weitere Spenden noch etwas zu erhöhen.

Erfreulich ist für alle Beteiligten, dass sich trotz Adventsstimmung viele der Bürger beim Verweilen am Glühweinstand Zeit nahmen, Ihre Ideen für das Jahr 2013, dem Jahr der Bundestagswahl, mitzuteilen. Als Spitzenreiter auf dem „Wunschzettel“ für das Jahr 2013 stehen ideelle Werte. Ganz oben auf der Skala der Wunsch nach einem respektvollen Miteinander der Generationen und Achtung vor dem„Alter“. Eine gerechte Entlohnung und die Forderungen nach einem gesetzlichen Mindestlohn, die Einstellung von mehr Lehrern in den Schulen und mehr Personal in der Altenpflege gehören u. a. zu den weiteren Vorschlägen.“ Alle Ideen sind fester Bestandteil des Bürgerdialoges, der im kommenden Jahr durch die SPD fortgeführt wird.

Wolfgang Speer, Vorsitzender des SPD- Ortsverein Zittau in Absprache mit den Jusos im SPD- Kreisverband Görlitz

Thomas Jurk als SPD- Kreisvorsitzender wiedergewählt – Kreisparteitag setzt mit 18 Anträgen inhaltliche Schwerpunkte

Auf dem Parteitag der Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten des Landkreises Görlitz wurden am Samstag, den 2. Juni 2012 in Zittau die Parteigremien neu besetzt. Knapp 40 Delegierte wählten den Weißkeißeler Landtagsabgeordneten und ehemaligen sächsischen Wirtschafts- und Arbeitsminister Thomas Jurk mit 91% Zustimmung als Vorsitzenden der SPD im Landkreis wieder.

In der Gaststätte Burgteich in Zittau erfolgte weiterhin die Wahl der Görlitzer SPDChefin Gerhild Kreutziger zur neuen stellvertretenden Kreisvorsitzenden. Die Finanzen führt weiterhin der langjährige SPD- Geschäftsführer Norbert Starke aus Niesky. Den Vorstand komplettieren Frank Gäbler (Hainewalde), Silvio Minner (Görlitz), Rosemarie Klose (Horka), Siegfried Pfalz (Kiesdorf), Uwe Weißbach (Görlitz) und der Rietschener Bürgermeister Ralf Brehmer.

Sachsens SPD- Vorsitzender Martin Dulig ging in seinem Grußwort vor allem auf die Notwendigkeit der Tarifbindung in Sachsen ein. Hier würden nur rund 40 Prozent der Arbeitnehmer tariflich bezahlt, so Dulig. Die Niedriglohnstrategie von Ministerpräsident Stanislaw Tillich sei nicht zukunftsweisend, wenn jeder dritte Arbeitnehmer aufstockende Leistungen über die Jobcenter beziehen müsse. Zum Thema Schuldenbremse in der Sächsischen Verfassung, zu der es innerhalb der SPD einen Mitgliederentscheid geben wird, sagte er, dass diese einen handlungsfähigen Staat besonders im Bereich Soziales gewährleisten müsse. Der Chef der Sachsen- SPD mahnte ebenfalls die Umsetzung der Bildungskonzepte seiner Partei an.

Inhaltlich beschlossen die Delegierten in 18 Anträgen eine breite Palette politischer Themen. So geht es den Sozis um effiziente Strukturen in der Wirtschaftsförderung im Landkreis, um ein klares Bekenntnis zur heimischen Braunkohle als Brückentechnologie, um eine bessere Verkehrsinfrastruktur im Landkreis, attraktive Rahmenbedingungen für LehrerInnen und eine bessere Ausstattung der Schulen. Weitere Themen sind eine auskömmliche Kulturraumfinanzierung mit einem klaren Nein zu Plänen für eine Fusion der Theater Zittau- Görlitz mit Bautzen, die Überprüfungder Lebensbedingungen für Asylbewerber- inklusive dezentraler Unterkünfte. Zum wiederholten Mal angemahnt wurde auch eine wirksame Bekämpfung der Grenzkriminalität durch eine Stärkung der Bundes- und Landespolizei.

Thomas Jurk machte in seiner Abschlussrede deutlich, dass die Sozialdemokraten im Kreis Görlitz inhaltlich und personell gestärkt aus Zittau abreisen. „Politik darf nie zum Selbstzweck werden, sondern muss stets nah am Menschen ausgerichtet sein“, so Jurk abschließend.

18. Deutsch–Polnisch–Tschechisches Treffen auf dem Pfaffenstein (Popova skala) am 1. Mai 2012

Die Zittauer Sozialdemokraten luden zum traditionellen, seit 1995 stattfindenden internationalen 1. Mai – Treffen auf den tschechischen Popova Skala (Pfaffenstein, 565 m). Sozialdemokraten aus Hradek (CR), Bogatynia (PL) und Zittau haben hier zusammen mit vielen Wald- , Frühlings- und Wanderhungrigen aus dem Dreiländereck den Tag der Arbeit bei strahlendem Sonnenschein gefeiert. Mit dabei war auch der tschechische Europaabgeordnete Robert Duschek (CSSD), der sein Land im Agrarausschuß des EU- Parlaments vertritt und Stanislav Eichler, Landrat (Hetman) von Liberec. Bis zum Nachmittag gab es am Pfaffensteinsattel „Musik von Hand gemacht“. Die Hradeker Feuerwehr bot böhmisches Bier, gute böhmische Würstel und Gegrilltes.

Andreas Herrmann, Wolfgang Speer, Silvia Schröter

SPD Ortsverein Zittau und Kreisverband Görlitz unterstützen den Oberlausitzer Tafel e.V.

v.l.n.r.: Wolfgang Speer, Katrin von Schäwen (SPD Ortsverein Zittau) und Frank Grübe (Oberlausitzer Tafel e.v.)

Am Donnerstag, der 26. 01.2012, 09.30 Uhr, wurde durch die Zittauer Sozialdemokraten an den Oberlausitzer Tafel e.V. in Zittau ein finanzieller Beitrag in Höhe von 160,00 € überreicht. In einer vorweihnachtlichen Glühweinaktion hatte die SPD des Kreises und des Ortsvereines Zittau unter dem Motto „Glühwein wärmt, Spenden hilft“ beim Zittauer Weihnachtsmarkt 2011 die Bürgerinnen und Bürger um einen Beitrag gebeten damit auch die weitere Arbeit der Oberlausitzer Tafel e.V. zu unterstützen.
In Zeiten immer knapper werdender Finanzen unterstützt die SPD des Kreises Görlitz die ungemein wichtige und gemeinnützige Arbeit der Tafel e.V. für sozial schwache und benachteiligte Bürger unseres Kreises.
Der Leiter der Oberlausitzer Tafel e.V., Herr Grübe, nahm die finanzielle Unterstützung von den Vorstandsmitgliedern des Ortsvereines Zittau, Katrin von Schäwen und Wolfgang Speer, dankend entgegen.

Treffpunkt Theaterforum – eine sozialdemokratische Weihnachtsgeschichte aus dem Dreiländereck

Der Weihnachtsstern im Foyer des Zittauer Theaters kommt aus dem sächsischen Herrnhut, der festlich strahlende Kronleuchter wurde 1936 im böhmischen Gablonz hergestellt. Unter solchen Zeichen haben sich die Sozialdemokraten der grenznahen Ortsvereine Zittau, Hradek und Bogatynia zur gemeinsamen Weihnachtsfeier getroffen. Das Zittauer Gerhart- Hauptmann Theater war in diesem Jahr Ziel einer Führung durch die Spielstätte. Nicht nur, weil hier die Weihnachtsgeschichte von Charles Dickens aufgeführt wird, wo es um die Läuterung eines hartherzigen Geizkragens geht. Dieses Theatererlebnis könnte der eine oder andere Sozialdemokrat privat einmal nachholen. Um das Innenleben des Theaters einschließlich Bühnenraum und hochmoderner Drehbühne ging es, aber auch um soziale Befindlichkeiten. Immerhin sollen hier wegen der Kürzungen im sächsischen Kulturetat 24 Stellen gestrichen werden. Keine guten Weihnachtsgeschichten für die Schauspielkunst also, trotz äußerem Glanz per Stern und Kronleuchter. Eine Unterschriftensammlung gegen diesen Sozial- und Kulturabbau, die nun Namen von dies- und jenseits der Neiße trägt gehört mit zu den sozialdemokratischen Weihnachtsgeschichten, die das Leben im Dreiländereck zwischen Deutschland, Polen und Tschechien schreibt.
„Auch das alljährliche Treffen der Sozialdemokraten im Dreiländereck zum 1. Mai am Pfaffenstein wird im Zittauer Rathaus positiv gesehen und hat immerhin Eingang in den offiziellen Jahresplan des Kulturreferates gefunden“, berichtet der Zittauer Ortsvereinsvorsitzende Wolfgang Speer nicht ohne Stolz beim anschließenden Beisammensein im „Klosterstüb´l“ zum Jahresende. Leider seien in diesem Jahr die Genossen von der polnischen SLD aus Bogatynia nicht dabei. Gerade zu Weihnachten mache man sich schon Gedanken, weil von östlich der Neiße kaum noch Signale herüberkommen. Dafür erschien fast die Hälfte der Genossen der CSSD aus dem tschechischen Hradek. Da gab es so manche Wiedersehensfreude. Zum Beispiel zwischen Jiri Tyr und Klaus Zimmermann, der vor rund 20 Jahren als Sozialdezernent und SPD – Stadtrat das Weihnachtstreffen ins Leben gerufen hatte. „Natürlich haben sich die Gesichter in diesen Jahren geändert“, resümiert dieser. Jüngere Leute ziehen weg, aber es gibt schon einige die stets zur Stange gehalten haben. Verständigungsprobleme gab es nie. Vor allem bei den Tschechen und den Polen findet man immer jemanden, der auf Dolmetscherniveau die Kommunikation bewerkstelligen kann, so Zimmermann. In Deutschland sei das freilich etwas anders, aber vielleicht lege das Christkind dem einen oder anderen einen Gutschein für die Volkshochschule auf den Gabentisch.
Für Jiri Tyr, den Ortsvereinsvorsitzenden aus Hradek, verbinden sich Weihnachten und das neue Jahr vor allem mit viel Hoffnung auf die Kreis- und Kommunalwahl 2012. In den Umfragen sieht es für die CSSD gar nicht so schlecht aus. In der Grenzstadt Hradek konnten die Sozialdemokraten mit dem Schuldirektor Jaroslaw Polacek immerhin schon den Vizebürgermeister stellen. Auch sonst ist der benachbarte Ortsverein mit rund 20 Mitgliedern nicht schlecht aufgestellt. Vier Abgeordnete sitzen im Lokalparlament. Vor der Presse müsse man sich allerdings in Acht nehmen. Die mache jeden Fehler zum kleinen Skandal, sagt Tyr. Man versuche ein breites Spektrum gesellschaftlicher Themen über die grenzüberschreitende Umwelt bis zu Kultur und sozialen Fragen anzubieten. Doch es herrsche bei den Genossen angesichts vieler, durch die Globalisierung verschuldeter Fragen auch eine gewisse Orientierungslosigkeit. Das komme den Rechtsparteien entgegen. Arbeitnehmerfreizügigkeit spielt im grenznahen Raum keine Rolle. Die tschechischen Weihnachtsrückkehrer reisen aus München, Frankfurt oder Hamburg an. Und da ist natürlich noch die Bankenkrise, die inzwischen auch für Diskussionsstoff unter den Dächern der gemütlichen Häuser in den böhmischen Dörfern gesorgt hat.
Doch nun ist erstmal Weihnachten. Die Grenzen von einst sind gefallen, Schengen in Kraft. Das ist Grund zur Freude und vielleicht sieht man sich unter Sozialdemokraten vor dem Fest sogar noch einmal wieder. Bei Charles Dickens zum Beispiel, wenn es um den Geist der vergangenen, der gegenwärtigen und der zukünftigen Weihnacht geht, der egoistischen Geiz besiegt und aktiven Mitmenschen hilft.

Glühweinaktion auf dem Weihnachtsmarkt in der Zittauer Salzhauspassage

Am Samstag, den 17.12.2011, luden die Sozialdemokraten aus dem Kreisverband Görlitz und dem Ortsverein Zittau die Besucher des Weihnachtsmarktes in der Zittauer Salzhauspassage wieder zu einem Glühwein ein. Der Glühwein wurde auch dieses Jahr wieder kostenfrei ausgeschenkt. Weiterhin wurden für den wohltätigen Zweck ca. 120,00 € für den Verein Oberlausitzer Tafel e.V. gesammelt. Insgesamt 120 Besucher des Weihnachtsmarktes unterschrieben eine Petition für den Erhalt des Zittauer Gerhard- Hauptmann- Theaters.

Übergabe von 1810 Unterschriften aus Unterschriftenaktion

von links: Wolfgang Speer und Christian Pieruschka vom SPD- Ortsverein Zittau

Am Donnerstag, den 25.08.2011, übergab der Ortsvereinsvorsitzende der Zittauer Sozialdemokraten, Wolfgang Speer, im Rahmen der Stadtratssitzung, die, durch die Unterschriftsaktion zum Erhalt des Zittauer Gerhard- Hauptmann- Theaters, gesammelten Unterschriften dem Oberbürgermeister Arndt Voigt. Insgesammt sammelten die Zittauer Sozialdemokraten 1810 Unterschriften für den Erhalt des Zittauer Gerhard- Hauptmann- Theaters. Die Zittauer Sozialdemokraten danken allen Unterzeichnern und hoffen, dass die verantwortlichen Politiker der Stadt Zittau und des Landkreises Görlitz den Bürgerwillen nicht ignorieren.